Melk, niederösterreichische Bezirkshauptstadt am rechten Ufer der Donau.
Melk entstand an der Stelle des ehemaligen Römerkastells Namare am Fuß einer Babenberger Burg, die 1089 zu einem Benediktinerkloster wurde. 1227 erhielt die Siedlung Marktrecht, 1898 wurde sie zur Stadt erhoben. Das ursprüngliche Kloster wurde durch Brände mehrmals stark zerstört und Anfang des 18. Jahrhunderts als prächtiger Barockbau neu gestaltet. Der Marmorsaal, ein repräsentativer Festsaal, sowie die Bibliothek und die Stiftskirche mit bedeutender Innenausstattung gehören zu den bemerkenswerten Details der Klosteranlage.
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Die Stadt selbst bietet ebenfalls zahlreiche architektonische Denkmäler, darunter die spätgotische Pfarrkirche von 1481, das ehemalige Lebzelter Haus (1657) mit bemalten Fensterläden und die 1736 erbaute Stiftstaverne.
Seit 1451 wird alljährlich am 13. Oktober der Kolomanikirtag, benannt nach dem Schutzpatron von Stadt und Stift Melk, gefeiert.Im Juli und August finden die Melker Sommerspiele in der Donauarena statt.
Im Stift Melk finden zu Pfingsten die internationalen Barocktage mit zahlreichen Konzerten statt.
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