Die Devon-Insel ist die zweitgrößte der Königin-Elisabeth-Inseln und gehört zum kanadischen Territorium Nunavut. Sie ist von der Ellesmere-Insel im Norden durch den Jones-Sund und von der Baffin-Insel im Süden durch den Lancastersund getrennt. Mit einer Fläche von 55.247 km² ist sie die größte unbewohnte Insel der erde. Das östliche Drittel der Devon-Island ist von einer 500 – 700 m dicken Eiskappe bedeckt. Im Jahre 1616 wurde die Insel von William Baffin entdeckt und vom Polarforscher William Edward Parry zunächst Nord-Devon (nach der englischen Grafschaft Devon) genannt.
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Wegen ihrer Höhe und der nördlichen Lage ist die Vegetation der Insel nur spärlich und es gibt entsprechend wenig höher entwickelte Lebewesen, darunter aber Moschusochsen und Lemminge. Bekannt ist die Insel unter anderem wegen des Haughton-Kraters, eines Kratersees mit etwa 20 km Durchschnitt, der durch den Einschlag eines Meteoriten vor ca. 23 Millionen Jahren entstand. An der Südküste liegt die heute verlassene Siedlung Dundas Harbour.
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