Wir hatten einen gebuchten Ausflug.
Wir sind von Köln, über Koblenz, Rüdesheidann noch den letzten Abend mit Kofferpacken und herzlichen Verabschiedungen von anderen Gästen verbracht und am nächsten Tag ging es nach Hause.m, Mannheim und natürlich Straßburg, Basel, Speyer und Mainz entlang des Rheins. Wobei wir einen supernetten gebuchten Ausflug in Koblenz mit dem Altstadt-Express gemacht haben und dort bestens informiert wurden. Da mein Mann nicht so besonders gut zu Fuß ist, war das eine tolle Alternative Koblenz kennenzulernen. Rüdesheim hatten wir nur kurz kennengelernt, da wir erst abends dort angelegt hatten, es war aber auch vom Wetter her nicht so gemütlich. Aber dafür hatten wir in Mannheim einen kleinen Spaziergang auf eigene Faust gemacht. Am 30. Dezember waren wir dann in Straßburg. Wir hatten einen gebuchten Ausflug. Schon unterwegs haben wir viele Informationen bekommen. Eine wirklich sehenswerte Stadt! Da wir auch ältere Mitreisende hatten, die nicht ganz so schnell sind, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir entschieden uns für eine freundliche Reiseleiterin, die uns durch Straßburg und in Richtung Münster führte. Das war für uns eigentlich mit der Höhepunkt, da wir sehr viel Wissenswertes gesehen und gehört hatten. Vor allem kannte sie sich nicht nur in Straßburg, was zu dem Zeitpunkt noch wunderschön weihnachtlich geschmückt war aus, sondern hatte uns im Münster zum richtigen Zeitpunkt die Führung ermöglicht. So konnten wir die alte astronomische Uhr aus dem Jahr 1547 erleben, bei denen sich die Figuren zu bestimmten Uhrzeiten bewegen. Das war ein echtes Highlight. Wie immer waren die Zeiten der Ausflüge so gut koordiniert, dass wir wieder pünktlich zum Essen zurück an Bord waren. Nachmittags hätte man auch noch einen Ausflug nach Colmar machen können, aber wir bevorzugten es uns auszuruhen, da wir zum Schluss noch tatsächlich den Schirm brauchten. Aber trotzdem hatten wir Glück mit dem Wetter. Ganz vom Hochwasser abgesehen! Bevor unsere Reise losging, hatten wir schon Angst, dass diese nicht stattfinden würde. Aber Dank Phönix-Reisen, die die geänderte Liegestelle per SMS mitteilte, sind wir dann anstatt in Köln in Düsseldorf an Bord gegangen. Wir hatten dann noch das große Glück, dass wir rechtzeitig im Vorfeld eine Garage für unser Auto in Köln gebucht hatten und uns somit um nichts kümmern brauchten, die Firma, die ja auch den Bustransfer zum Schiff gemacht hatte, war genauestens über die Anliegestelle informiert. Das war besonders praktisch, dass die Fa. Globus sich auch um unsere Koffer gekümmert hat und wir diese dann erst auf dem Schiff vor unserer Kabine wiederbekommen haben. Von Straßburg ging es dann am 31. Dezember nach Basel in die Schweiz. Wir hatten auf dem Schiff eine wirklich hervorragende Crew und natürlich einen Kreuzfahrtleiter von Phönix. Michael konnte man jederzeit ansprechen, er war sehr hilfsbereit und total für alles zu haben. Und er hatte uns während der Reise auch viel von der herrlichen Landschaft und von den vielen Begebenheiten dazu erzählt. Er begleitete uns zu den Bussen und hat uns auch an Bord gut unterhalten. Bevor wir in Basel angekommen waren, klärte er uns am Vorabend auf, wie es mit dem Telefon zu handhaben ist, damit auch niemand eine böse Überraschung seiner Telefonrechnung bekommt. Ja, wir wurden wirklich rundum gut betreut und verwöhnt. Wir hatten ebenfalls einen Ausflug in Basel gebucht, aber dieses Mal von vorneherein mit Regenschirm. Basel ist auch eine schöne Großstadt, wir hatten auch vom Bus wieder eine Menge erfahren und sind dann noch 1 1/2 Stunden zu Fuß gegangen. Hier war natürlich auch unter anderem der Höhepunkt das 800 Jahre alte Basler Münster. Es war zwar auch sehenswert, aber viel kleiner als das in Straßburg. Nachdem wir wieder an Bord waren, hatten wir noch genügend Zeit, um in Ruhe einen Tee zu nehmen und uns für den Silvesterempfang um 19 Uhr vorzubereiten. Es gab dann einen Sektempfang mit dem Kapitän und Kreuzfahrtleiter und anschließend war das Silvester-Gala-Abendessen angesagt. War wie alles an Bord wieder echt toll und mit Liebe gemacht. Sehr lecker und wir wurden wieder von der Küchencrew verwöhnt. Bis Mitternacht wurde uns die Zeit mit einem Bordmusiker und Tanz vertrieben und es kam ohnehin keine Langeweile auf dem Schiff auf. Wir hatten dann an Deck mit dem Countdown zum Neuen Jahr ein irres Feuerwerk an Deck! Da hatten sich echt alle Mühe gegeben und wir waren echt überrascht, dass es doch länger gedauert hatte als erwartet. Natürlich wurde das Jahr 2024 mit Sekt begrüßt und anschließend gab es nochmal ein Silvesterbuffet in der Lobby.
Wir starteten dann gegen 5 Uhr morgens von Basel aus weiter nach Germersheim. Eigentlich sollten wir ja in Speyer anlegen, das war aber wegen der Anlegestelle nicht möglich. So hatte man uns einen Bustransfer zugesagt. Auf der Fahrt von Basel nach Germersheim hatten wir insgesamt 10 Schleusen und nach einem ausgiebigen Brunch-Buffet am Neujahrsmorgen sind wir dann um 08:30 Uhr in Germersheim angekommen. Der Bustransfer nach Speyer stand schon bereit. Hier hatten wir einen privaten Besuch gemacht. Am Parkplatz, wo wir angekommen waren, wurden wir auch wieder abgeholt. Dieses Mal brachte uns der Bus nach Mannheim, wo wir an Bord gingen. Wir waren pünktlich wieder zum Mittagessen zurück und hatten anschließend nachmittags noch eine Strudelparty. Danach sind wir nach Mainz weitergefahren, wo wir um 16 Uhr angekommen waren. Wieder sind wir dieses Mal mit Regenschirm auf eigene Faust kurz raus gewesen und haben uns umgesehen. Am Abend war dann nochmal ein Abschieds-Sektempfang des Kapitäns, wobei sich die Crew verabschiedet hat.
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