Cuiabá mit seinen rund 500.000 Einwohnern ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso. Die Stadt liegt im Zentrum des südamerikanischen Kontinents, an den Ufern des Rio Cuiabá. Gegründet wurde sie im Jahre 1719, ihr Name leitet sich vom indianischen Begriff ‚Ikuiapá’ ab, was übersetzt „Ort der Harpune“ bedeutet.
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In Cuiabá gibt es einige sehr sehenswerte Kirchenbauten, die noch aus der Zeit der Stadtgründung stammen, darunter die 1722 erbaute barocke Rosário-Kirche mit ihrem prächtigen goldenen Altar. Ganz augenscheinlich nach dem Vorbild der Pariser Notre-Dame Kathedrale konzipiert wurde die Igreja Nossa Senhora do Bom Despacho. Der Kirche angeschlossen ist ein äußerst interessantes Museum für Sakralkunst. Geschichtsfans sollten auch keinesfalls einen Besuch des Pedras-Ramis-Bucair-Museums auslassen, das tausende von archäologischen Exponaten, bis hin zu den Resten eines 120 Millionen Jahre alten Tyrannosaurus, beherbergt. Unternehmen Sie auch einen Ausflug in die nähere Umgebung und statten Sie der Chapada dos Guimarães, einem landschaftlich sehr reizvollen Sandsteingebirge, einen Besuch ab.
In welchem Land/Insel liegt Cuiabá?
